Wahrnehmen - Interpretieren - Wählen
Bundeskooperationstagung im Bistum Osnabrück
Impulse der Jugendsynode für die deutschsprachigen Referentinnen und Referenten der Ministrantenpastoral im Bistum gaben Synodenvater Weihbischof Wübbe und Experte der Synode Clemens Blattert SJ.
Weihbischof Wübbe und Pater Clemens Blattert SJ erzählten in der Kapelle in Rulle Hintergründe zur Jugendsynode. Die Kapelle ist eines der Best Practice Beispiele der Synode. 1.000 Jugendliche waren bei der Konzeptionierung mit beteiligt. Dieser partizipatorische Ansatz forderte sehr viel Geduld , aber am Ende zeigte sich, dass die Jugendlichen sich mitgenommen fühlten und nun einen Ort im Bistum Osnabrück haben, an denen sie ihrem Glauben einen Ausdruck geben konnten.
Clemens Blattert SJ erschloss die innere Dynamik der Jugendsynode mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ließ die Texte der Synode und des Nachsynodalen Schreibens "Christus Vivit" lebendig werden. Durch viele Übungen näherten sich die Referentinnen und Referenten dem Begriff "Berufung" und übertrugen die Texte der Synode auf ihre Arbeit in den Bistümern.
Im Konferenzteil wurde die Ministrantenwallfahrt 2018 reflektiert, die Situation der MiniBörse besprochen, die C.I.M. Tagung ausgewertet und eine intensivere Vernetzung der Ehrenamtskreise (AKM) der Bistümer angegangen. Im Bischofsgespräch mit Bischof Bode konnten auch kritische Themen angesprochen werden. Im nächsten Jahr wird die Konferenz zu Gast im Erzbistum Freiburg sein. Hier wird das Thema der Synode "Digitalisierung der Ministranten" aufgegriffen werden.