Einen Blick in die Zukunft wagen
Der Arbeitskreis Ministranten im Bistum Regensburg, kurz AKM, reflektiere das vergangene Jahr und plante die kommende Monate und Projekte.
„Es tat so gut, sich wieder real treffen zu können“, so Kathrin Hildebrand. Sie ist seit vielen Jahren im Arbeitskreis und bringt ihre Erfahrungen in die diözesane Ministrantenarbeit ein. Durch die Pandemie waren viele Treffen „nur“ digital möglich, aber der Kontakt riss zwischen den jungen Erwachsenen nie ab.
Die Postkartenaktion war das Highlight des vergangenen Jahres. Unter dem Leitsatz: „Wir müssen wieder spüren, dass wir einander brauchen, dass wir eine Verantwortung für andere und für die Welt haben. (Papst Franziskus)“ wurden die Ministrantengruppen aufgerufen, Karten ihren Ministranten/innen zuzuschicken. Über dreitausend Postkarten zauberten so den Empfängern ein Lächeln in das Gesicht.
Neben der Reflexion stand der Ausblick in das kommende Arbeitsjahr und darüber hinaus an. Projektideen wurden entwickelt und deren Umsetzung geprüft. Martina Kohl, die Referentin der Fachstelle, informierte die Ehrenamtlichen über Aktionen des Bischöflichen Jugendamtes. Die „Bundesweite Eröffnung der 64. Aktion Dreikönigssingen“ in Regensburg wird auch für den AKM ein Höhepunkt, bei dem sie sich mit selbstgestalteten Sternen im Dom beteiligen. Am Samstagabend nahmen die Arbeitskreismitglieder Abschied vom „Liturgielotsen“. Dieses WhatsApp-Projekt endet nach vier Jahren. Jeden Sonntag und Feiertag gab es einen Impuls per Messangerdienst. Gerhard Pöpperl, Geistlicher Begleiter des Arbeitskreises, freute sich, dass dieses Projekt so gut bei den Ministranten vor Ort ankam.
Winfried Brandmaier, Referent der Fachstelle, zeigte sich über die Motivation der Teilnehmer/innen begeistert. „Es ist schön, dass sich junge Erwachsene für die Ministranten einsetzen und so einen wichtigen Beitrag für die Jugendarbeit des Bistums auch in Zeiten der Pandemie leisten.“ Mit einem gemeinsamen Gottesdienst beendete der Arbeitskreis sein Klausurwochenende.
