Andachten am Dach
der Dachterasse der Galeria Kaufhof
6 Andachten auf dem Dach durften wir im Jahr 2022 und 2023 mit einem wunderbaren Team gestalten und mit vielen Teilnehmenden feiern. Bei der letzten Andacht auf dem Dach durften wir ein großes Hoffnungszeichen spüren.
Eine Lehre in Sachen Hoffnung wurde uns bei der „letzten“ Andacht auf der Dachterrasse der Galeria Kaufhof, Neupfarrplatz, gestern Abend erteilt: Statt traurig den Abschied zu feiern, sprang der Funke der Freude über die Pushup-Nachricht, dass nämlich der Standort Neupfarrplatz nun doch weitergeführt wird, auf die rund 25 Teilnehmer über. Diese hatten sich trotz außerordentlicher Galeria-Schließung um 18 Uhr statt um 19 Uhr ihren Weg über stillstehende Rolltreppen und entgegen dem Strom der hinausströmenden Kunden ganz nach oben gebahnt, wo auch die Belegschaft die unerwartete gute Nachricht mit einer Betriebsversammlung feiern wollte.
Die Andacht, gestaltet unter dem Motto „Feuer – Lass Deine Funken sprühn!“ von Christina Zwick, Dekanatsjugendbeauftragte aus Landshut, zog die Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen in den Bann: mit Bibelstellen zum Thema „Feuer“ und einem echten Tischfeuer, mit Gedanke zum „Funken“, der eine gute Sache ins Rollen bringt, mit live Gitarrenklängen und Kaminfeuerknistern vom Band. Mit weihnachtlichen Sternsprühern gaben sich die Menschen den zündenden Funken weiter, der das Leben Einzelner und auch der ganzen Welt - und auch die Zukunft der Galeria Kaufhof Neupfarrplatz und seines Dachrestaurants – zum Positiven verändern kann.
Die Katholische Jugendstelle und die Fachstelle für Junge Erwachsene sind dankbar und glücklich, dass der Funke zur Idee, eine Stunde des Innehaltens auf dem Dach der Galeria Kaufhof Neupfarrplatz, bisher schon sechsmal in die Tat umsetzen konnten. Danke an alle Beteiligten: das Personal vom Restaurant, die „Gestalter-/ innen“ dieser ungewöhnlichen Andachten und natürlich die Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen, die sich von der Nähe zu Himmel und Domtürmen, von dem Blick über die Altstadtdächer, dem Tschilpen der Dachspatzen und nicht zuletzt von den Liedern, Texte und Gebeten innerlich erheben ließen.