Spiele zwischendurch
Für die Unterhaltung während der Fahrt sorgen die TN meistens selbst. Hier einige Vorschläge für Aktivierung und Bewegung in den Pausen (bestens auch geeignet um miteinander in Kontakt zu kommen).
Magnete
Material: keins
Die Teilnehmer gehen ungezwungen z.B. auf einem Rasenstück umher. Der Spielleiter fordert sie auf: „Greift nach jemanden, der etwas Rotes an hat.“ Wenn ein Teilnehmer jemanden, der etwas Rotes trägt, begegnet, streckt er seinen Arm aus, um denjenigen zu greifen, aber bevor er tatsächlich zugreift, erstarren beide in ihrer Bewegung. Es können durchaus mehrere Teilnehmer nach derselben Person greifen.
Sind alle Teilnehmer erstarrt, stellen sich die „roten“ Träger vor. Der Spielleiter gibt eine neue Vorgabe, und das Spiel beginnt von Vorne. Hier einige Beispiele: „Greift nach jemandem, der Ohrringe trägt, der längere Haare hat als du, der Jeans anhat, mit dem du heute noch nicht gesprochen hast, ...“
Das Spieltempo sollte lebhaft sein, so dass alle in Bewegung sind.
Wer bin ich?
Material: Kreppklebeband
- Während der Busfahrt kannst Du Zettel mit Namen bekannter Persönlichkeiten aus Sport, Musik, Film, Geschichte, ... vorbereiten
- Bei einer Pause bilden alle, die mitmachen wollen, einen Kreis und bekommen einen Namen auf die Stirn oder Rücken geheftet.
- Jeder erhält die Aufgabe, durch geschicktes Fragen den Namen auf seinem Rücken herauszufinden, z. B. „Bin ich ein Junge?“. - „Trage ich Jeans?“ - „Mag ich gern ...“ - Wichtig sind die beiden Regeln: Es dürfen nur Fragen gestellt werden, die man mit ja oder nein beantworten kann. Der gleichen Person dürfen höchstens zwei Fragen gestellt werden.
- Hat jemand den Namen erraten, darf er den Zettel mit dem Namen entfernen.
Finger hoch!
Material: keins
Die Teilnehmer bilden Dreiergruppen und stehen so zusammen, dass sie einander ansehen können. Jede Gruppe spielt für sich. Die Mitspieler halten eine Faust hoch, und alle drei zählen gemeinsam. Dabei nehmen sie bei jeder Zahl den Arm runter („eins“ Arm wieder hoch –„zwei“ - Arm wieder hoch - „drei“). Bei „drei“ streckt jeder einen bis fünf Finger aus. Ziel des Spiels ist, dass die Summe aller Finger der Dreiergruppe 11 ergibt. Wie oft das wiederholt werden muss, bis es gelingt, ist Glückssache. Dann wird mit beiden Fäusten gespielt, und die Summe soll 21 sein.
Aufstand
Material: keins
Die Spieler sitzen zu zweit, Rücken an Rücken, mit eingehakten Armen und angezogenen Knien. Sie versuchen, gemeinsam aufzustehen. Mit ein bisschen Übung ist das nicht schwer. Nun finden sich zwei Paare zu einer Vierergruppe zusammen und versuchen es auch, dann bilden zwei Vierergruppen eine Achtergruppe. Damit ein solcher Massenaufstand gelingt, müssen sich alle dicht zusammenhocken und schnell und gleichzeitig aufstehen.
Der menschliche (gordische) Knoten
Material: keins
Gruppen von jeweils etwa neun bis zwölf Spielern bilden einen Kreis, indem sie nahe zusammen (Schulter an Schulter) stehen. Jeder streckt beide Arme in die Mitte aus, um zwei andere Hände zu fassen. Dabei gelten folgende Regeln: Die eigenen Arme dürfen nicht gekreuzt sein, man darf nicht die Hand seines direkten Nachbarn nehmen, und die beiden gefassten Hände müssen verschiedenen Spielern gehören.
Ziel des Spiels ist es, den entstandenen Knoten zu entwirren, ohne die Hände loszulassen. Es entstehen entweder ein großer Kreis, zwei einzelne Kreis oder zwei ineinander verschlungene Kreise.
Hier geb’ ich dir ein Brot:
Material: zwei beliebige Gegenstände
Im Kreis sagt ein Spieler zum Nachbarn indem er ihm einen Gegenstand gibt: „Hier geb` ich dir ein Brot!“ Der Nachbar: „ein Was???“ „ein Brot!!“ „..“ er nimmt den Gegenstand und sagt das gleiche seinem Nachbarn, wobei auch dieser zweite Nachbar nachfragt. Der erste Nachbar gibt die Frage an den Anfang weiter: „ein Was???“. Und es kommt zurück: „Ein Brot!!“ er gibt es weiter „ein.. usw. Zur gleichen Zeit gibt der erste einen Gegenstand in die Gegenrichtung. Richtig spannend wird es, sobald sich die Gegenstände gekreuzt haben.
Tipp: Fragt doch die Pfarreigruppen nach ihren Lieblingsspielen!