Liebe Leserin, lieber Leser,
ein junger Mann alleine vor einer Wand. Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit um ihn. In der dunklen Jahreszeit fühlen sich viele Menschen einsam, auf sich zurückgeworfen und die Hoffnungslosigkeit macht sich breit. Andere Menschen leben in den Kriegs- und Krisengebieten unserer Zeit.
Zur Vorbereitung der Internationalen Ministrantenwallfahrt war eine kleine Gruppe in Rom und besuchte die Kirche Santa Maria in Aracoeli. Dort steht das "Santo Bambino". Ihm werden seit Jahrhunderten die Sorgen der Kleinsten anvertraut. Jeden Tag kommen viele Briefe, die an das "Santo Bambino" adressiert sind und vor ihm ausgelegt werden. Mütter kommen mit ihren Sorgen zu der Jesusstatue. Kinder vertrauen in der Weihnachtszeit vor versammelter Gemeinde und laufenden Kameras ihre Sorgen dem Kind an.
Wir bereiten uns auf die Ankunft unseres Gottes in dieser Welt vor. Wie berührend, dass er als Kind ankommt. Vielleicht thematisieren Sie in den nächsten Tagen, in Ihrer Gruppenstunde auch einmal dies. Laden Sie Ihre Ministrantinnen und Ministranten ein, dem "Santo Bambino" einen Brief zu schreiben. Wohin sie diese Briefe schicken, finden Sie im Newsletter.
Wir, die Fachstelle Ministrantenpastoral, wünscht Ihnen noch eine gute Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest.